Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) begrüßt die Empfehlung der Kultusministerkonferenz, wonach Schüler künftig von der siebten Klasse an in jedem Schuljahr zwei Stunden Wiederbelebungsmaßnahmen trainieren sollen. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, erklärt DRK-Bundesarzt Professor Dr. Peter Sefrin. Diese Empfehlung reiche jedoch nicht aus. „Lebensrettende Sofortmaßnahmen können nicht früh genug trainiert werden. Deshalb setzen wir uns als Deutsches Rotes Kreuz dafür ein, dass die Erste Hilfe bereits in den Grundschulunterricht integriert wird“, sagte Sefrin.
Am 6.07.2014 fand in der Ortsmitte von Haar wieder die alljährliche Künstlermeile statt. Die BRK Bereitschaft Haar war wieder mit einem großen Informationsstand vor Ort. Dort wurden interessierte Bürger über die Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes und der Bereitschaft Haar ausführlich informiert. Bei einem Gesundheitscheck konnten Blutdruck, Blutzucker und Sauerstoffsättigung überprüft werden. Für die kleinen Besucher gab es die Möglichkeit sich Verletzungen durch unsere Mimentruppe schminken zu lassen. Außerdem konnte unser Einsatzfahrzeug der Schnelleinsatzgruppe Transport besichtigt...
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"Alles, was den Einsatz leichter macht" heißt das Thema der 16. Münchner Fachtagung Führen von Einsatzkräften, zu der das Münchner Rote Kreuz am 15.11.2014 von 09:00 bis 17 Uhr einlädt.
Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die Führungskräfte im Bevölkerungsschutz bei ihrer Arbeit unterstützen. Von standardisierten Vorgehensweisen über Kommunikationstechnik bis hin zu Hightech für Lageerkundung und -darstellung. Die Fachtagung soll diese Aspekte aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und zur Dkisussion anregen.
Geplant sind Vorträge kompetenter Referenten zu folgenden Themen: -...
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Am Sonntag fand der Münchner Stadtlauf mit etwa 20.000 Teilnehmern statt. Bei Dauerregen bewältigten die Läufer die verschiedenen Strecken; die längste Strecke entsprach einem Halbmarathon.
Das Münchner Rote Kreuz hatte entlang der Strecke zwölf Sanitätsstationen eingerichtet, eine weitere war im Zielbereich aufgebaut. 100 ehrenamtliche Helfer und fünf Ärzte kümmerten sich um verletzte Läufer.
"Wegen des Regens gab es zwar wenig Kreislaufbeschwerden", so Rotkreuz-Einsatzleiter Michael Wieland nach dem Lauf. "Allerdings gab es einige Stürze, so dass wir insgesamt 62 Mal qualifizerte Erste...
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Auch diese Jahr war die Bereitschaft Zentral1 für die Unfallhilfstelle im Start/Zielbereich am 36. Münchner Stadtlauf zuständig. Bereits am Sonntag um 06:00 Uhr waren wir bereits mit 12 Einsatzkräften vor Ort, um bei eher regnerischer Witterung die UHS zu errichten.
Das kühle Wetter und später einsetzende starke Regen kam den Läufern entgegen, so dass es nur wenige Hilfeleistungen gab.
Jedoch harrten unsere Helfer teilweise im ströhmenden Regen im Zielbereich aus, um bei einem medizinischen Notfall sofort eingreifen zu können.
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Gestern hat das Münchner Rote Kreuz zusammen mit dem Technischen Hilfswerk (THW) auf Anforderung der Regierung von Oberbayern Fahrzeughallen auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne als Notunterkünfte eingerichtet. Die ehemalige Bayernkaserne dient der Landeshauptstadt München als Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge und musste geschlossen werden, weil derzeit alle Plätze dort belegt sind.
Da jedoch der Flüchtlingsstrom nicht abreißt, gab es Überlegungen, zusätzlich Zelte auf dem ehemaligen Kasernengelände aufzustellen. Bei einer Lagebesprechung am Samstagvormittag entschieden sich...
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Der Arbeitskreis "Hilfe für Menschen in Not" des Münchner Roten Kreuzes brachte mit einem zweiten Hilfskonvoi vom 17.-19.6.2014 über 42 Tonnen Hilfsgüter in die vom Hochwasser betroffene bosnische Region Orasje.
Neben Wandentfeuchtern, Hochdruckreinigern, Stromaggregaten, Schmutzwasserpumpen und Gummistiefeln hatten die LKWs auch Putzmittel, Wandfarbe, Lebensmittel, Decken, Handtücher, Bettwäsche, Hygieneartikel, Schaufeln, Kinderschuhe und 50 Paletten Mineralwasser geladen.
Nach einer Panne und einer Verzögerung bei den bosnischen Zollbehörden trafen die Münchner Rotkreuzler in Orasje...
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Das kleine italienische Städtchen Solferino hat für Rotkreuzler in aller Welt eine besondere Bedeutung. Hier hatte der schweizer Kaufmann Henry Dunant vor 155 Jahren die Idee zur Gründung der Rot-Kreuz-Bewegung, geprägt von den schrecklichen Eindrücken der Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859.
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