Bei einem Brand in einer Wohnung des Altenwohnheims "Hanns-Seidel-Haus" in Ottobrunn wurden vier Menschen verletzt, 14 Betroffene mussten zeitweilig ihre Wohnungen verlassen. Das Münchner Rote Kreuz unterstützte den Rettungsdienst durch mehrere ehrenamtliche Helfer, die unter anderem als Einsatzführungsdienst im Einsatz waren.
Die verletzten Bewohner des Hauses wurden in Krankenhäuser transportiert. Menschen sind bei dem Brand glücklicherweise keine ums Leben gekommen. Ein Hund allerdings verstarb in der Brandwohnung.
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Zum Abschluss des 6. Bayerischen Katastrophenschutzkongresses zogen Johann Peter Hausl und Dr. Erwin Ging eine positive Bilanz.
Inhaltlich sei die Auseinandersetzung mit den Themengebieten Hilfe für die Helfer, Einsatzkonzepte benachbarter Staaten, den Einflüssen des europäischen Vergaberechtes auf den Rettungsdienst, der multidisziplinären Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdienste der Hilfsorganisationen sowie Perspektiven der überörtlichen und ggf. internationalen Arbeit sehr fruchtbar gewesen und insbesondere der landesweite und grenzüberschreitende kollegiale Austausch habe einmal...
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In Weiden findet vom 27.-29. März der 6. Bayerische Katastrophenschutzkongress mit zweitem Fachkongress Rettungsdienst statt (wir berichteten). Schirmherr ist in diesem Jahr Sigmund Gottlieb, Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks. Etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Hilfsorganisationen tauschen sich ein Wochenende lang über Unterstützungsangebote für Helfer nach belastenden Ereignissen, Zivil- und Katastrophenschutz bei europäischen Nachbarn und grenzüberschreitende Kooperationen bei Einsätzen aus.
Zur offiziellen Eröffnung des 6. Bayerischen Katastrophenschutzkongresses in Weiden...
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Nach der Eröffnung des Kongresses durch Brigitta Hausl-Wieschalka stand der Auftaktabend des 6. Bayerischen Katastrophenschutzkongresses ganz unter dem Thema "Hilfe für Helfer".
Claudia Schedlich vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gab hierzu wichtige Impulse. Das aktuelle Beispiel des Amoklaufes in Winnenden rufe in Erinnerung, wie wichtig systematische Unterstützungsstrukturen nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Helferinnen und Helfer seien. Die hierzu bewährten Konzepte seien breit etabliert und flächendeckend verfügbar.
Schedlich stellte den...
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Über 450 Mitglieder des Münchner Roten Kreuzes wählten heute auf der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand.
Dr. Hildegard Kronawitter wurde mit großer Mehrheit zur Vorsitzenden gewählt. Zu den ersten Gratulanten zählte Johanna Rumschöttel, Landrätin im Landkreis München.
Der neue Vorstand des Münchner Roten Kreuzes besteht aus folgenden Mitgliedern:
Das Münchner Rote Kreuz lädt seine Mitglieder für Dienstag, den 24. März 2009, 19.00 Uhr, in die Alte Kongresshalle, Theresienhöhe 15, 80339 München, zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ein. Dort werden u.a. acht Mitglieder des Vorstands für eine Amtsperiode von vier Jahren gewählt.
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In einer Mehrzweckhalle von Winnenden treffen sich Schülerinnen und Schüler, Angehörige und Lehrerinnen und Lehrer und versuchen gemeinsam, den Schrecken des Amoklaufes zu verarbeiten. Ende der Woche waren oft hundert und mehr Menschen gleichzeitig in der Halle, um Hilfe bei den Notfallnachsorge-Teams vom Roten Kreuz, den Notfallseelsorgern von kirchlichen Organisationen oder bei Schulpsychologen zu finden. Oft haben sich die Jugendlichen aber auch einfach in Gruppen zusammengesetzt und geredet. DRK-Helfer übernahmen die Versorgung mit Getränken und Essen, denn auch so alltägliche Handlungen...
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Am 3. Dezember 2008 schlug die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften Alarm: 12.500 Cholerafälle und 500 Todesopfer wurden in Simbabwe im südlichen Afrika registriert, im schlimmsten Fall könnten bis zu 30.000 Menschen erkranken. Heute hat die Epidemie über 4.000 Menschen das Leben gekostet und 89.000 Menschen sind erkrankt.
Trotz des Einsatzes von mobilen Trinkwasseranlagen, Gesundheitsstationen und mehreren Hundert „Hygiene-Aufklärern“ haben die Behörden zusammen mit dem Roten Kreuz und anderen Hilfsorganisationen die Epidemie nicht im Griff.
„Das ist nach...
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Der Film „Kinder des Sturms“ handelt vom Schicksal vermisster Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg und dem damit verbundenen Leid ihrer Familien: Die aus dem Osten vertriebene Rosemarie Herrmann, dargestellt von Felicitas Woll, sucht ihre Tochter mithilfe des Suchdienstes 1945 - 1947. Aus Anlass der Filmpremiere am heutigen Abend in Berlin weist Rotkreuz-Präsident Rudolf Seiters auf die auch heute noch aktuelle Rolle der Rotkreuz-Suchdienste hin. Ausgestrahlt wird „Kinder des Sturms“ am 25. März 2009 um 20.15 Uhr im Ersten.
Bereits vor 1945 begannen die Suchdienste Schicksale von Vermissten zu...
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Um 9:35 ging der Alarm bei der Rettungsleitstelle ein. Im Laufe des Vormittages waren 50 Einsatzkräfte des DRK-Rettungsdienstes mit 29 Fahrzeugen vor Ort, um Verwundete zu versorgen.
68 ehrenamtliche Helfer des Roten Kreuzes leisteten psychosoziale Unterstützung. 45 geschulte Mitarbeiter der Notfallbegleitung und der Notfallnachsorge kümmern sich um Schüler und Passanten, die den Amoklauf unmittelbar miterlebt haben sowie um Angehörige der Opfer.
„In den ersten Gesprächen mit Betroffenen steht vor allem das Zuhören im Mittelpunkt. Danach geht es um pragmatische Hilfen wie...
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