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Haiti: Künftige Rotkreuz- Katastrophenvorsorge kann Leben retten

Bei dem verheerenden Erdbeben auf Haiti sind nach offiziellen Angaben weit über 100.000 Menschen ums Leben gekommen. Für Erdbeben gibt es keine Vorwarnung, aber die Zahl der Opfer kann durch Katastrophenvorsorge maßgeblich gesenkt werden. Das Rote Kreuz wird in solche Maßnahmen weiter investieren – auch mit Hilfe der Spenden.

Vergleich Japan: Ein Erdbeben in Japan 2003 hatte die Stärke 8,0 – stärker als in Haiti. Bei dem Beben kam ein Mensch ums Leben. In hoch entwickelten Ländern ist nach Rotkreuz-Studien das Risiko, Opfer einer Naturkatastrophe zu werden zwölf Mal geringer als in armen... Weiterlesen

Haar ist um 13 kleine Ersthelfer reicher

"Erste Hilfe ist stark - Trau dich!" hieß es am Dienstagnachmittag im Familienzentrum Haar. 13 Kinder der Spiel- und Bastelgruppe lernten spielerisch mit zwei Helferinnen der Rotkreuzjugend in Haar, dass keiner zu klein ist, um Helfer zu sein. Alle Kinder wussten schon vorher, wie wichtig das Helfen ist, und konnten so gleich kindgerecht das richtige Verhalten bei Notfällen üben. Die Kinder lernten die richtige Notrufnummer auswendig und übten das Versorgen von Verbrennungen und das Pflasterkleben. Zum Schluß malten alle Kinder ihre "Trau dich!"-Plakette aus und erhielten ihren "Trau... Weiterlesen

Haiti: Medizin statt Elfmeter – mobiles Krankenhaus auf Fußballfeld eröffnet

Das "Krankenhaus aus der Kiste" hat auf einem Fußballfeld der haitianischen Stadt Carrefour seinen Deckel gehoben. Das mobile Hospital mit einem Gesamtgewicht von 85 Tonnen ist in den vergangen Tagen von Rotkreuz-Helfern aus aller Welt in Zelten errichtet worden. Es entspricht der Kapazität eines deutschen Kreiskrankenhauses und kann die medizinische Grundversorgung von bis zu 250.000 Menschen sicherstellen. Das modulare System wurde vom DRK entwickelt und ist weltweit einmalig.   "Nach dem Erdbeben in China 2008 waren wir mit dem Aufbau schneller", erinnert sich Dr. Thomas Moch. "Hier... Weiterlesen

Münchner Rotes Kreuz beteiligt sich an bundesweiter Katastrophenschutzübung "LÜKEX"

Wenn es in Deutschland zu einer Katastrophe kommt, müssen viele Beteiligte zusammenarbeiten, um die Krise schnell zu bewältigen. Deshalb ist regelmäßige Übung wichtig. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veranstaltet gerade eine große Übung namens "LÜKEX", was für "Länderübreifende Krisenmanagement-Übung/Exercise" steht. 2010 geht es vor allem um die Annahme von Anschlägen mit "schmutzigen Bomben".  Auch das Münchner Rote Kreuz beteiligte sich an der Übung. Basierend auf der fiktiven Bedrohung durch einen Giftgasanschlag in München kam unser Kreisauskunftsbüro... Weiterlesen

Haiti-Bilanz der Rotkreuzhilfe: mehr Nothilfe-Einheiten als nach dem Tsunami

Zwei Wochen nach dem Erdbeben auf Haiti befindet sich das Internationale Rote Kreuz in der größten Hilfs-Operation, die je für ein einzelnes Land in Gang gesetzt worden ist. Insgesamt 20 Katastrophen-Hilfe-Einheiten des Roten Kreuzes sind mit 215 Delegierten im Einsatz. Zum Vergleich: nach der Tsunami-Katastrophe 2004 waren es 17.   Gemeinsam mit den internationalen Helfern arbeiten tausende Freiwillige des haitianischen Roten Kreuzes, verteilen Hilfsgüter und leisteten erste Hilfe. Das Rote Kreuz hat innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Beben 176 Tonnen Hilfsgüter ins Land geflogen. ... Weiterlesen

"I.C.E" ist keine Kampagne des Deutschen Roten Kreuzes

Das Deutsche Rote Kreuz stellt klar, dass Empfehlungen an Bürger, die Telefonnummern von Verwandten unter Kürzeln wie "ICE" für "In Case of Emergency" oder "IN" für "Im Notfall" im Handy einzuspeichern nicht vom DRK stammen.   Verschiedentlich wurde in den vergangenen Monaten berichtet, dass der DRK-Rettungsdienst die Einspeicherung von privaten Notrufnummern empfiehlt, um bei Unfällen die Angehörigen der Opfer leichter zu erreichen. Diese Darstellung ist falsch.   Frank Jörres, Leiter des Rettungsdienstes beim DRK-Bundesverband sagt: "Wir raten niemandem davon ab, solche Nummern... Weiterlesen

Fels verschüttet Wohnhaus in Stein an der Traun: Rettungshunde des Münchner Roten Kreuzes helfen bei der Rettung von zwei Verschütteten

Gestern 20:40 stürzte ein Felsen auf ein Wohnhaus in Stein an der Traun. Eine vierköpfige Familie wurde dabei verschüttet. An der groß angelegten Rettungsaktion beteiligte sich auch die Rettungshundestaffel des Münchner Roten Kreuzes mit zwei Rettungshunden und sieben Einsatzkräften.   Beim Eintreffen der Rettungshundestaffel bestand zu zwei der vier Verschütteten Klopf- und Sprechkontakt. Es handelte sich um Mutter und Sohn, die lebend aus den Trümmern gerettet werden konnten. Für Vater und Tochter konnten die Einsatzkräfte jedoch nichts mehr tun, sie starben in den Trümmern.   Die... Weiterlesen

4500 Besucher auf der Münchner Freiwilligenmesse

Etwa 4500 Besucherinnen und Besucher kamen heute in den Münchner Gasteig, um sich auf der Freiwilligenmesse über ehrenamtliches Engagement in München zu informieren. Das Münchner Rote Kreuz zeigte zusammen mit 80 anderen Ausstellern, was ehrenamtlich möglich ist. Und so informierten sich die Besucher beim Roten Kreuz über Einsatzmöglichkeiten in Seniorenheimen, Kindergärten, den Einsatzdiensten von Bergwacht, Bereitschaften und Wasserwacht oder beim Jugendrotkreuz und den berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Aber auch für das Rotkreuzmuseum, den Krankenhausbesuchsdienst, die... Weiterlesen

Münchner Rotes Kreuz bei Brand im PEP im Einsatz

Am Freitag Abend kam es in einem Fischrestaurant im Perlacher Einkaufsparadies (PEP) zu einem Brand von Verpackungsmaterial. Wegen des Rauchs schlugen die Rauchmelder Alarm und verständigte automatisch die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Unter anderem war auch das Münchner Rote Kreuz mit der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung im Einsatz. Da niemand verletzt wurde, konnte der Einsatz schnell beendet werden.   Weiterlesen

Helfer des Münchner Roten Kreuzes im Einsatz in Haiti

Auch das Münchner Rote Kreuz stellt mit einem Helfer der Bereitschaft Zentral 2 einen erfahrenen Helfer für die so genannten Emergency Response Units (ERU) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Haiti. Nach entsprechender Vorbesprechung im DRK-Generalsekretariat in Berlin flog unser Kollege am Donnerstag zusammen mit anderen bayerischen Helfern nach Haiti, um dort in einer der mobilen Gesundheitsstationen des Roten Kreuzes in Port-au-Prince die technische Unterstützung  sicherzustellen. Seit 2008 ist der Münchner Rotkreuzler für den Auslandseinsatz ausgebildet und gehört der im Bezirksverband... Weiterlesen

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